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1239. August 29. Striegau.

decoll. S. Joh. bapt.

Paul, der Sohn des Grafen Hyemrammus, bestimmt auf die Klage der Johanniter zu Striegau, dass die "homines" des Grafen von dem Pfarrer der Johanniter ungebührliche Leistungen verlangten, die Johanniter seien weder Kelche, noch Bücher, noch Glocken, Seile, Mehl, Kohlen, noch Andres zu kaufen gehalten, sondern hätten nur zwei Kustoden scolares litteratos sacris ordinibus pro ministerio altaris zu stellen und überweist ihnen dafür auf ihre wiederholte Bitte das Dorf Lussina (Lüssen) zur Aussetzung nach deutschem Rechte, um dadurch ihre Einkünfte zu erhöhen.

Z. Christian Schwiegersohn des Grafen, Andr. Bruder des Stepphan, Tomco de Wirbna, Budiwoy Jarozlai, Christian Bruder des Nic., Fabian, Nic. Richter, Gregor und dessen Bruder u. a. V.


Mit dem S. des Emeram wie bei No. 525. Or. im Grossprioratsarch. zu Prag.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1884; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 1: Bis zum Jahre 1250. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.



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